iOS Geräte Benchmarks & Das neue iPad im Test

Da ich diese Woche wieder in München bin habe ich mir es nicht nehmen lassen, dem Apple Store einen Besuch abzustatten, um das neue iPad zu testen. Des weiteren habe ich mal aus Interesse alle noch verkauften iOS Geräte dem Benchmark „Geekbench 2“ unterzogen, aber dazu später mehr.

Das Retina-Display des neuen iPads ist in der Tat sehr schön anzusehen, Pixel lassen sich nicht erkennen. Allerdings fällt der Unterschied zum iPad 2 nur im direkten Vergleich wirklich auf, da auch das Display des iPad 2 ein wunderbares Bild produziert, der sichtbare Unterschied ist hier meiner Meinung nach weit nicht so deutlich wie beim iPhone 3GS aufs 4(S). Allein wegen des Displays lohnt sich der Wechsel von einem iPad 2 auf das neue iPad meiner Meinung nach also nicht. Leistungstechnisch sind die beiden überraschenderweise relativ gleich, zumindest was Prozessorleistung angeht (Mehr dazu weiter unten). Die Grafikleistung des neuen iPads hingegen ist im Vergleich zum iPad 2 deutlich gestiegen, trotz des viel höher aufgelösten Displays ist die Grafik also schneller und besser. Allerdings lohnt sich meiner Meinung nach auch leistungstechnisch der Wechsel vom iPad 2 nicht unbedingt. Anders sieht es allerdings beim ersten iPad aus, welches bereits bei manchen einfacheren Aufgaben wie interaktiven Büchern nicht mehr mit den beiden aktuellen iPads mithalten kann, deshalb lohnt sich der Wechsel für besitzer eines iPad der ersten Generation auf jeden Fall.

Wie oben bereits erwähnt, ist die Rechenleistung des iPads der dritten Generation etwa identisch mit der des iPad 2. Doch wie schlagen sich diese beiden Geräte gegenüber dem iPhone 4S, und wie sieht es mit dem iPhone 4, dem iPhone 3GS und dem iPod Touch (immernoch in der 4. Generation) aus? Um diese Frage zu beantworten, habe ich alle noch verkauften iOS Geräte und meinen iPod Touch 3. Generation (auf dem übrigens das iPhone 3GS basiert, nicht umgekehrt) dem Benchmark „Geekbench 2“ unterzogen, der im AppStore zu haben ist. Das Multitasking wurde dazu geleert und die Geräte je einmal neugestartet, um möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen. Im Folgenden die Tabelle mit den Testergebnissen:

iOS Gerät Prozessor RAM Gesamtpunkte
„Das neue iPad“ (3. Gen) Apple A5X Chip @ 2x 1GHz 988 MB RAM 751 Punkte
iPad 2 Apple A5 Chip @ 2x 1GHz 503 MB RAM 761 Punkte
iPhone 4S Apple A5 Chip @ 2x 800 MHz 505 MB RAM 618 Punkte
iPhone 4 Apple A4 Chip @ 800 MHz 505 MB RAM 388 Punkte
iPhone 3GS Samsung ARM Cortex-A8 @ 600 MHz 254 MB RAM 285 Punkte
iPod Touch 4. Generation Apple A4 Chip @ 800 MHz 249 MB RAM 394 Punkte
iPod Touch 3. Generation Samsung ARM Cortex-A8 @ 600 MHz 254 MB RAM 291 Punkte

Überraschenderweise bekommt das iPad 2 sogar 10 Punkte mehr als sein Nachfolger, dies liegt jedoch im Rahmen der Messtoleranz. Der A5X Chip des neuen iPads wird übrigens von Geekbench 2 als „ARMv7“ angezeigt, ebenfalls interessant sind die krummen RAM Zahlen, ob Geekbench hier die richtigen Angaben liefert bleibt fraglich. Die Ergebnisse sind keinesfalls exakt, aber untereinander zumindest einigermaßen vergleichbar, sodass man einen Eindruck der Leistungsunterschiede bei den iOS Geräten bekommt. Besonders interessant finde ich übrigens auch den sehr großen Leistungssprung vom iPhone 4 zum iPhone 4S, das demnach dank des dual-cores doppelt so schnell ist. Hier sieht man wieder mal wie enorm schnell sich iPhones nach wie vor entwickeln, wenn auch nicht immer sichtbar (Gleiches Gehäusedesign), was aber für mich keinen Weltuntergang darstellt.

Abschließend sei noch zu erwähnen, dass ja in letzer Zeit häufiger Beschwerden über iPads mit beinahe 100 Grad Temperatur auftauchen, nach 15 Minuten spielen ist mir jedoch keine signifikante Erwärmung des Geräts aufgefallen.

Falls ihr Berichte über zu heiße iPads habt, Kritik, Vorschläge, oder einfach nur euren Senf dazugeben wollt, seid ihr herzlich eingeladen, die Kommentarfunktion zu benutzen.

 

Facebook – Die neue Datenkrake

Netzpolitik.org titelt: „Das neue Facebook: Nix wie raus hier„, Artikel wie „Logging out of Facebook is not enough“ tauchen plötzlich auf – was ist passiert? Ganz einfach: Letzte Woche verkündete Mark Zuckerberg, der Facebook Gründer und Chef, auf einer Pressekonferenz einige neue „Features“ von Facebook, darunter die sogenannte „Timeline“. Spiegel online schreibt:

Alle Fotos, alle Videos, alle gelesenen Bücher, jedes selbstgekochte oder im Restaurant eingenommene Essen, überhaupt  alle Lebensereignisse in einer Art Endlos-Steckbrief vereint, unten die Geburt, oben die Gegenwart – das ist Facebooks neue  Vision von der eigenen Rolle im Leben seiner Nutzer.

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LG P500 Optimus One (Mein neues Handy)

Weil ich schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem einigermaßen brauchbaren Smartphone war, um mobil ins Internet zu gehen, habe ich beim LG P 500 Optimus One direkt zugeschlagen, da mein Bruder es bereits seit einiger Zeit besaß, ich also wusste was mich erwartet, und es bei Media Markt im Angebot war. Hier werde ich etwas über die Erfahrungen mit diesem Handy schreiben.

Unboxing-Video meines neuen Android Handys (LG P500 Optimus One)

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Die eigene Homepage – wie und wo?

In der heutigen, Digitalen Welt ist ein eigener Internetauftritt fast schon Pflicht, sei es nun eine einfache „Online-Visitenkarte“ oder ein ganzes Webportal, für eine Bewerbung oder als Hobby. Doch für viele stellt sich dann die Frage: „Wo muss ich meine Website hosten und was kostet mich das ganze?“ Dieser Post soll ein kleiner Ratgeber diesbezüglich sein. Im Folgenden werde ich verschiedene Arten von Websites aufführen und aufzeigen, was man benötigt, um diese ins Web zu stellen.

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Kopierschutz von Filmen (legal) entfernen

So ein DRM-Kopierschutz ist schon etwas nerfiges. Manchmal wird das abspielen auf mobilen Endgeräten nicht erlaubt, dann wieder darf man den Film nicht auf DVD brennen oder nur in einem bestimmten Zeitraum ansehen (z.B. Maxdome). All das stört, wenn man sich einen gekauften Film nicht nur auf dem PC, sondern vllt. gemütlich vor dem Fernseher oder unterwechs z.B. auf einem Ipod ansehen will. Ja, hier muss die Content-Industrie noch viel lernen (siehe auch: Dieser Artikel auf der Website der Piratenpartei).

Es gibt aber einen (zumindest theoretisch) legalen Weg, diese Beschränkungen zu umgehen:

Ein bekanntes Programm, das uns den Kopierschutz durch simples abfilmen und somit legal entfernen kann, ist Audials Tunebite.
Dieses Programm knackt den Kopierschutz nicht (das wäre illegal), sondern filmt einfach nur vom Bildschirm ab, womit der Kopierschutz natürlich verloren geht. Man kann bereits vor dem Abfilmen auswählen, in welchem Format das Video am Schluss ausgegeben werden soll, z.B. direkt für einen Ipod Touch, eine Xbox, … , was eine zusätzliche Umwandlung erspart.
Mit dieser Methode kann man sämtliche DRM – Beschränkungen umgehen, z.B. auch den Wiederabezeitraum bei geliehenen Filmen, jedoch sollte man in diesem der fairheit halber den Film dennoch nach dem Ansehen löschen.

Ich habe diese Methode gestern angewandt, als ich einen Maxdome-Leihfilm (Gutschein lag bei der aktuellen Computerbild bei) auf meinem Ipod ansehen wollte.